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Herzschwäche – Wenn das Herz schwach wird

Herzschwäche ist ein Missverhältnis zwischen dem Sauerstoffangebot und dem Sauerstoffbedarf in der Peripherie des menschlichen Körpers. Die Probleme können im Ruhezustand oder unter Belastung auftreten und bringen verschiedene Veränderungen im Körper, wie geänderte Kalziumkonzentration in der Zelle, Nierenfunktionsstörungen, Hormonstörungen u.a. mit sich.

70-90% aller Falle von Herzschwäche entstehen auf dem Hintergrund von koronaren Herzkrankheiten oder Bluthochdruck oder beiden.

Herzschwäche ist in Deutschland die häufigste Todesursache.

Das Leitsymptom ist Atemnot bei Belastung und in Ruhe, dazu kommen Ödeme, Lungenstauung, vermehrtes nächtliches Wasserlassen, Herzvergrößerung, schneller Herzschlag / Puls, Thromboseneigung, Leistungsminderung mit Schwäche und hoher Atemfrequenz, sowie Schwindel.

Beurteilt wird die Schwere einer Herzschwäche nach der NYHA-Skala (New York Heart Association).

NYHA-Klassifikation:

Klasse Klassifikation Beschwerden
I Herzerkrankung ohne körperliche Einschränkungen. Alltägliche körperliche Belastung verursacht keine Erschöpfung, Rhythmusstörungen oder Luftnot  NYHA I
II Herzerkrankung mit leichter Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit Keine Beschwerden in Ruhe. Alltägliche körperliche Belastung verursacht Erschöpfung,
Rhythmusstörungen oder Luftnot
 NYHA II
III Herzerkrankung mit höhergradiger
Einschränkung der Leistungsfähigkeit bei
gewohnter Tätigkeit
Keine Beschwerden in
Ruhe.Geringe körperliche Belastung verursacht Erschöpfung, Rhythmusstörungen oder
Luftnot.
 NYHA III
IV Herzerkrankung mit Beschwerden bei allen körperlichen Aktivitäten und in Ruhe Bettlägerigkeit  NYHA IV

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Ernährung und Lebensstil bei Herzschwäche:

  • Nicht Rauchen !!! – Werden Sie zum Nichtraucher!
  • Alkoholkonsum einschränken
  • Gewichtsnormalisierung
  • mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt
  • vollwertige obst- und gemüsereiche Ernährung, kochsalzarm
  • Stressabbau (z.B. mit autogenem Training, Entspannungsübungen ..)
  • Belastung entsprechend der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Stuhlregulierung
  • Sport: nach Belastungstest – 1-3x / Woche (Ausdauersport, wie z.b. Radfahren, Wandern, Schwimmen

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Mikronährstoffe:

Die klassische medikamentöse Therapie mit Diuretika, Herzglycosieden und ACE-Hemmern kam mit gezieltem Einsatz von Mikronährsoffen hilfreich unterstützt werden.

 

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